Braucht die Kirche das Alte Testament?

von Martin Stöhr

Prof. Dr. Martin Stöhr

I Befreiung zur Umkehr

Eine Dekade pilgert der deutsche Protestantismus zu jenem Gedenktag 2017, an dem 500 Jahre zuvor Luther 95 Thesen zur Reform der Kirche publiziert. Die erste These nennt den Ausgangspunkt dessen, was Kirche und Theologie diskutieren und ändern sollten: Als unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: Tut Busse, denn das Himmelreich! Ist nahe herbeigekommen ist (Mt 4,17), hat er gewollt, dass das ganze Leben der Gläubigen Busse sei.

Dieser biblische Ruf befreit die Hörenden aus einem leistungsabhängigen Handel mit Gott, den eine Kirchenautorität verwaltet. Das Geschäft wirft zwar prächtige Kollateralgewinne für die Peterskirche sowie für den Wahlkampf um die Bischofssitze Mainz, Magdeburg und Brandenburg ab. Aber es täuscht Glaubensgewissheit nur vor, indem es an die Stelle des tragenden Gottvertrauens das Vertrauen in den Ablass-Markt setzt.

Jesus weiß wie seine jüdische Gemeinde aus ihren Heiligen Schriften, was Busse heißt: Umkehren von falschen Wegen. In der Sprache der Hebräischen Bibel: Teschuwa; übersetzt im NT: Metanoia, Umdenken. Diese Botschaft ist ebenso alt- wie neutestamentlich. Sie lädt ein, mit dem ganzen Leben und nicht nur in religiös-kalkulierten Aktionen oder in vermeintlich reiner Lehre dem Einen Gott und seinem Einen Gesalbten (=Maschiach=Messias=Christos) nachzufolgen.

Das messianische Gottvertrauen befreit persönlich und sozial von menschlichen Autoritäten und Trends, auch von kirchlichen oder theologischen Irrwegen. Befreiung von Schuld, Angst und einer passiven Hinnahme von Hunger, Krankheiten, Tod, Exklusionen oder Gier gehört dazu. Wie die Welt ist, kann und soll sie nicht bleiben. Sie wird erlöst, neu, vollendet werden – wie auch immer die Bibel in poetischen Bildern Ziel und Sinn des Menschen und der Welt zeichnet: Reich Gottes, Himmelreich, Messianische Herrschaft, Neue Schöpfung. Sie stiften Hoffnung, Mut und Wegweisung.

Das Vaterunser sagt jüdisch wie christlich in einem Gebet (nicht in einem Lehrsatz!) worum es geht: Sein Name werde geheiligt, Sein Wille geschehe, Sein Reich komme. Alle biblischen Geschichten erzählen von gelungenen und misslungenen Gestaltungen dieses erbetenen Gottvertrauens und laden zur Nachfolge ein.

II Umkehr statt Regression

Mitten auf dem Pilgerweg schlägt der Berliner Theologe Notger Slenczka (Marburger Theol. Stud. 119: Die Kirche und das Alte Testament) vor, dass das AT in der Tat… eine kanonische Geltung in der Kirche nicht haben sollte. Er will jene Christenmenschen provocare, herausrufen, die sich in Selbstverständlichkeiten eingerichtet haben. Zu den Selbstverständlichkeiten zählt er einen Basiskonsens im christlich-jüdischen Dialog: Jesus und seine ersten Jünger waren Juden, bezogen sich demgemäß auf das AT und haben zentrale Vorstellungsgehalte des AT…rezipiert.

Gott im AT ist auch Gott im NT, als Israels Gott universaler Gott der Völker. Die von Luther aus diesem Tatbestand gezogenen Konsequenzen für seine Predigt des AT sind nach ca dreihundert Jahren historisch-kritischer Bibel-Wissenschaft und nach zwei Generationen eines neu begonnenen christlich-jüdischen Gesprächs nicht zu halten: Das AT redet nicht überall von Christus und steht auch nicht für das Gesetz, wie Luther predigte. Gottes Anrede an Israel konstituiert eine bleibende Berufung mit entsprechendem Dienstauftrag an sein Volk. Es in dieser Eigenheit nicht wahrzunehmen und es durch sich selbst ersetzt zu haben, ist der Sündenfall vieler Kirchen und Theologien.

Dagegen hält Slenczka für entbehrlich, was er Selbstverständlichkeiten nennt:Er findet sie zB in den EKD-Studien Christen und Juden I-III sowie Dabru Emet - Redet Wahrheit. Diese Erklärung von Rabbinern und jüdischen Gelehrten begrüßt 2000 nChr einen beispiellosen Wandel in den christlich-jüdischen Beziehungen zum Besseren. Und das nach 2000 Jahren negativer Einstellungen, die das Judentum zumeist als eine gescheiterte Religion oder bestenfalls als eine Vorläuferreligion charakterisiert hatten.

Slenczka hat die Angst des angeblich mutigen Tabubrechers: Wer dem AT keine konstitutive Funktion in der Kirche zubillige, steht zugleich unter dem Verdacht des Antijudaismus. Er sieht einen Bruch zwischen den Textzeugnissen des AT und des NT, der es verbietet, beide Texte als Manifestation derselben religiösen Gemeinschaft zu fassen. Wer so denke, werde heute wie Adolf Harnack als antijudaistisch herumgereicht.

Er rüstet sich mit der Konkordienformel (1577), die das Bekenntnis unserer christlichen Religion als Lehre darstellt, durch Doktor Luther aus der Heiligen Schrift erläutert und gereinigt. Danach gehören die Propheten als Weissagung und Gesetz zum AT und als Erfüllung und Evangelium zum NT. Christus versteht er als Mitte der Schrift verstanden. Das sei die in reformatorischen Positionen vollzogene Rezeption des AT insgesamt. Der Geltungsanspruch des AT sei limitiert durch den christologischen Vorbehalt. Die ethischen Gebote des AT gelten nicht, weil sie von Gott zB am Sinai verkündet wurden, sondern weil sie in Christus erfüllt seien und weil sie fortan die Funktion haben, den Menschen zur Einsicht in seine Sündhaftigkeit zu bewegen und zu Christus zu treiben. Die Grundlage der neutestamentlichen Ethik, die im Wesentlichen die des AT ist, wird relativiert und, anders als bei Harnack, nicht mit ihren Haupttaten und Hauptworten Liebe und Gerechtigkeit benannt. Die Konkordienformel verdammt darüber hinaus Rom, Calvinisten, Täufer, Pfingstler, Böhmische Brüder, die früh auf ethische Defizite dieser lutherischen Tradition hinwiesen. Die Konkordienformel lädt sich und die reformatorische Krise 1577 mit dem Pathos auf, in diesen letzten Zeiten vor dem Richterstuhl Christi zu stehen.

Slenczka stützt sich fälschlicherweise auf einige Theologen, von Schleiermacher bis zur Gegenwart, die religionsgeschichtlich ganz unterschiedlich mit dem Einschnitt zwischen AT und NT umgehen. Vor allem aber beruft er sich auf Harnacks Buch Marcion. Das Evangelium vom fremden Gott (1921), wo es heißt: …das AT im 2. Jht zu verwerfen, war ein Fehler; es im 16. Jht beizubehalten, war ein Schicksal, dem sich die Reformation nicht zu entziehen vermochte; es aber im 19. Jht als kanonische Urkunde des Protestantismus noch zu conservieren, ist die Folge einer religiösen und kirchlichen Lähmung. Dierömische Gemeinde schloss Marcion, obwohl ihr reicher Sponsor, aus. Im AT spreche ein fremder Gott, es zählt zu den christlichen Heiligen Schriften.

Harnack beschreibt den faktisch-selektiven Umgang der Kirche mit dem AT. Die Reformatoren hätten das AT (vor allem Psalmen und Propheten) den Apokryphen gleich stellen sollen: gut und nützlich zu lesen! Nach Slenczka gehört das AT religionsgeschichtlich natürlich zur Vorgeschichte des Christentums, dessen Gottesbegriff bildete sich aber sub specie Christi. Religionsgeschichtlich sei das spätere Entwicklungsstadium das vollkommenere (ein Argument auch für Mohammed). Es könne die Vorgeschichte nicht die Norm des Ergebnisses, also des Christentums, sein.

Slenczka folgend erfasst sich das Christentum erst im Laufe seiner Geschichte in seiner Besonderheit gegenüber der Religionsgeschichte Israels. Die Reformation sei ein wichtiger Schritt in dieser Selbsterfassung. Slenczka (wie Harnack) legen im Gegensatz zu Marcion Wert darauf, dass sich religiös wertvolles, weil Christus abschattendes, der Kirche akzeptables….Bewusstsein davon schon in den Psalmen und Propheten fände. In seiner Gänze ist das AT kein Zeugnis der Universalität des Gottesverhältnisses, sondern ein Zeugnis einer Stammesreligion mit partikularem Anspruch,…die in ihren spätesten Zeugen über diese Partikularität hinausführt. So bündelt Slenczka Harnack und weist Israel einen pejorativen Platz an.

III Harnack gegen Harnack

Slenczka beruft sich auf Adolf Harnack, den liberalen Kirchen- und Theologiehistoriker, um zu vollziehen, was im 19. Jht versäumt wurde. Harnack hatte 1900 in seinem Bestseller Das Wesen des Christentums die Verkündigung Jesu, die keine neue Lehre brachte, in einem Dreisatz zusammengefasst: Das Reich Gottes und sein Kommen. Gott, der Vater und der unendliche Wert der Menschenseele. Die bessere Gerechtigkeit und das Gebot der Liebe. Jesus stelle damit nicht die christliche Grundlage im AT bzw im Judentum in Frage, wohl aber überwand er das Gottesbild der damaligen offiziellen Führer im jüdischen Volk. Diese dachten sich Gott als einen Despoten, der über dem Zeremoniell seiner Hausordnung wacht. Sie hätten die Gesetze zu einem Labyrinth von Schluchten, Irrwegen und heimlichen Ausgängen gemacht, aus der Religion ein irdisches Gewerbe.

Den Bruch zwischen AT und NT vollzog aber nach Harnack (Dogmengeschichte (18882) das Christentum, denn: Jesus hat keine neue Lehre gebracht, sondern hat ein heiliges Leben mit Gott und vor Gott in seiner Person vorgestellt, um im Dienst für seine Brüder…für das Reich Gottes zu werben. Gott stellt in Jesus, in einer lebendigen Person, den Menschen ein heiliges Leben mit sich und und untereinander vor – zum Bau des Reiches Gottes.

Die damit verbundenen messianischen Glaubensvorstellungen waren auf dem Grunde des AT in verschiedenartiger Ausprägung in dem jüdischen Volke damals gültig. Israels lange Geschichte mit seinem Gott verbürgt auch für die sich bildende Gemeinde, die Jesus als Gottes Gesalbten erkennt, den Weg in eine sichere Zukunft. Kann das Slenczka auch sagen?

Der Weg zu den Völkern hatte für die entstehenden christlichen Gemeinden auch den verlockenden Aspekt, an Macht, Mehrheit und Hierarchie des Römischen Reiches zu partizipieren. Hier zu erben schien attraktiver als das jüdische Erbe zu bejahen und weiter zu entfalten. Dieser Prozess des Entfaltens geschah innerhalb der Hebräischen Bibel innovativ zB in der Neuauslegung der Tora durch Propheten, die ihrerseits durch die neutestamentlichen Autoren neu ausgelegt wurden. So lebendig und nach vorne offen ist Gottes Wort. Das Bekenntnis zu dem einen Gott und seinem Messias steht nicht auf einer ex post entwickelten Lehre von Verheißung und Erfüllung, Gesetz und Evangelium. Beide (und viel mehr) Gestalten der göttlichen Offenbarung finden sich in reichen Ausprägungen sowohl im AT wie im NT.

Harnack sieht sofort das Problem: Wenn Jesus als der biblisch erwartete Messias sich in einer positiven Stellung zu dem AT befand und das Evangelium dadurch einen Halt empfing, der es davor sicherte, in der Folgezeit in den Gluten des Enthusiasmus und in Spekulationen zu zerschmelzen,…dann ergab sich für diese Generation die Aufforderung, eine Theorie der Offenbarungsvermittlung zu e r s i n n e n und damit den Unsicherheiten ein Ende zu machen. Diese Theorie barg, wie jede Theorie der Religion, die Gefahr in sich, die Kraft des Glaubens zu lähmen, denn die Menschen finden sich gerne durch eine religiöse Theorie mit der Religion selbst ab.

Die ersonnene Theorie musste sich einerseits als theologisches Nach-Denken über das an die Person Jesus von Nazaret gebundene messianische Offenbarungsgeschehen Gottes entfalten. Neue Antworten auf die göttliche Botschaft an die Menschheit wurden zur Selbstverständigung der sich bildenden Kirchen wie zur Kommunikation mit der multikulturellen Umwelt notwendig. Andererseits wuchs das Versuchung, die eigene Identität durch Abgrenzungen zur jüdischen Mutter und Schwester zu gewinnen und sie als vorläufig und überholt abzuwerten.

Diesen Prozess beschreibt Harnack so: Das im AT verankerte Evangelium war eine Botschaft an die Menschheit, die man Nichtjuden nur nahe bringen konnte, indem man entweder die jüdische Kirche verliess oder sie für unwert erklärte, sie entweder vom Ursprung her als ein Missgebilde auffasste oder annahm, dass sie ihre Mission zeitweilig oder vollständig erfüllt habe. Das Verhalten der ungläubigen Juden sowie die Vereinigung der Jünger Jesu führte mit unwiderstehlicher Gewalt dazu, dass die Christusgläubigen…das wahre Israel sind und dass sie das AT und den Gedanken, Gottes Volk zu sein, für sich in Beschlag nimmt und die jüdische Auffassung des AT und die jüdische Kirche von sich stösst, dadurch aber die Gestalt und die Kraft einer zur Weltmission fähigen Gemeinschaft gewinnt.

Aus dem Verlassen der partikular gedachten jüdischen Kirche folge aber nicht, auch das AT zu verlassen. Eine ersonnene Theorie schwächt den Glauben nur, wenn er nicht in der gelebten Nachfolge Gottes und seines Messias Gott vertrauend lebt. Wenn er sich exklusiv die göttliche Offenbarungsgeschichte aneignet, enteignet er das jüdische Volk Eine solche Kirche wird, sofern sie über ihren Glauben reflektiert, stets sich in der Lösung der Aufgabe bewegen, das AT immer vollständiger in ihrem Sinne auszubeuten und dabei die jüdische Kirche mit ihren partikularen und nationalen Formen zu verurteilen.

Aber, gibt Harnack zu bedenken, am Anfang der christlichen Gemeindebildungen hatte diese christliche Ausbeutung noch einen Regulator, nämlich einen lebendigen Zusammenhang, in welchem man mit dem jüdischen Volk und seinen Überlieferungen stand. Noch sprach oder stritt man auf gemeinsamem Grund mit, nicht über Juden. Im NT und in der rabbinischen Literatur spiegelt sich ein lebendiger Streit zwischen lebendigen Menschen und unterschiedlichen Strömungen. Bekennen geschah nicht zuerst in Lehrsätzen.

IV Die Wege gehen auseinander

Die Fortsetzungsgeschichte des AT kennt zwei Hauptstränge. Der eine ist überzeugt, dass der Schöpfer und Vollender seine Welt erlösen wird. Aber man kann nicht in Jesus von Nazaret d e n Gesalbten Gottes sehen. Zu wenige der biblischen Hoffnungen sind im Christentum erfüllt. Für die anderen verkörpert Jesus den Anfang der messianischen Zeit, des Reiches Gottes. Ihr Gottvertrauen hat ihren Grund in seinen irdischen Taten, in seinem Märtyrertod, seiner Auferweckung. Beide Positionen haben gute Gründe in den messianischen Worten im AT wie im NT.

150-200 Jahre später, so Harnack, finden wir eine Kirche als politisches Gemeinwesen und als Kultusanstalt, einen formulierten Glauben, eine Gottesgelehrsamkeit. Wie kommt es dazu? Indem das Evangelium von dem jüdischen Volk abgestossen wurde, stand die Kirche vor der Frage, woher das Material zu nehmen sei, aus dem es sich einen Leib schaffen und zur Kirche und Theologie werden sollte. Noch vor der Loslösung von der partikular gesehenen jüdischen Kirche stieß die christliche Religion auf den römischen Weltstaat und auf eine griechische Kultur, die sich bereits der Welt bemächtigt hatte, nachdem der Hellenismus sich von einem ebenfalls kleinen Volk gelöst und als universelle Macht auch Teile des kleinen Volkes der Juden ergriffen hatte. Diese Tatsache ist für die Entwicklung der christlichen Theologie und Kirche ebenso wichtig, wie die andere…dass diese Kirche fort und fort aus dem AT gelebt hat.

Als aber schließlich durch die außerkirchliche Autorität des Vorsitzenden Kaiser Konstantin auf der Synode zu Nicäa (325) eine Theorie der Christologie als Sieger durchgesetzt wurde, waren Juden und christliche Ketzer kirchenrechtlich (und teils staatrechtlich) Bürger zweiter Klasse. Die Regulation in einem streitbaren lebendigen Zusammenhang verschiedener Theologien, praktizierter Ethiken und Kirchentümer verkümmerte zugunsten einer Zentralinstanz und von Alleinvertretungsansprüchen, die, wie die Konkordienformel, nicht ohne Verdammungsurteile auskamen.

Ein Kanon aus der Bibel Israels und den Zeugnissen von und über Jesus, den Christus, entstand. Ihr neutestamentlicher Teil beglaubigt sich, indem er Zeugen aus ihrem alttestamentlichen Teil aufruft: Biblische Personen wie zB Noah, Abraham (für zwei widersprüchliche Schriftauslegungen!), Jakob, David, Hiob, die Alten oder einfach die Schrift/en, Mose und die Propheten oder Tora/Gesetz. Wie kann auf diese Zeugen verzichtet werden?

Harnack ist klar: Jesus mit seinem jüdisches Volk hat die Heiligen Schriften. Israel barg in ihnen, in welch kümmerlichen Gefässen auch immer, ein heiliges Gut - den lebendigen Gott. Dem entsprechend sind das Evangelium und die urchristlichen Schriften von nichts anderem bestimmt…als vom Geiste des AT (Psalmen und Propheten) und des Judentums. Harnacks Beschreibung einer kirchlichen und theologischen Entwicklung am Anfang des Christentums erlaubt es nicht, eine Theologie aus dem 16. Jahrhundert zum entscheidenden Kriterium der biblischen Wahrheit zu machen.

Prof. Dr. Martin Stöhr, 2015

Der Beitrag von Martin Stöhr wurde mit freundlicher Genehmigung entnommen aus:
BlickPunkt.E - Materialien zu Christentum, Judentum, Israel und Nahost, Ausgabe Februar 2015;
hrsg. von ImDialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
http://imdialog.org/

Prof. Dr. Martin Stöhr, ehemaliger Leiter der Ev. Akademie Arnoldshain, Professor an der Universität Siegen. Ehrenamtlich tätig in der “Martin-Niemöller-Stiftung” und im "Internationalen Rates der Juden und Christen". Veröffentlichungen zur Sozialethik und zum interreligiösen Dialog. Lebt im Ruhestand in Bad Vilbel.

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