Hans-Georg Geyer (1929–1999) gilt, obwohl heute wenig bekannt, als einer der anspruchsvollsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Seine Theologie setzt sich offen mit den kulturellen und natuwissenschaftlichen Herausforderungen seiner Zeit auseinander. Er selbst verstand sich nur als neugierigen Studenten.
Geyers Wirkung beruht auf dem Denkstil seiner vielbsuchten GöttingerDogmatik-Vorlesungen.
Die Tagung gewährt Einblicke in diesesneugierige Denken. Ihr liegt ein DFG-Forschungsprojekt zugrunde, das den Nachlass Geyers erstmals aufarbeitet.
Weggenossen Geyers und andere Fachleute erörtern unter verschiedenen Aspekten den Ertrag seines Werkes und dessen mögliche Zukunftsbedeutung.
Alle theologisch Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen.