Hugenotten in Celle – Heimat oder Exil?

Ausstellung verlängert: noch bis zum 30. Mai, Stadtarchiv Celle

Am Tag der Archive, dem 1. März, hat das Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Gemeinde eine Kabinettausstellung unter dem Titel „Hugenotten in Celle – Heimat oder Exil?“ eröffnet.

Die Archive in Deutschland als „Gedächtnis der Gesellschaft“ wollen mit dem nunmehr 4. TAG DER ARCHIVE am 1. März 2008 der breiten Öffentlichkeit ihre Aufgaben und Leistungen präsentieren.

Der Tag steht unter dem Motto „Heimat und Fremde“. Gerade bei diesem Thema wird der Identität stiftende Charakter der kulturellen Überlieferung in den Archiven deutlich. Mehrere hundert Archive werden an diesem Tag ihre Türen wieder weit öffnen: Von mittelalterlichen Urkunden bis hin zu Datenbanken unserer Tage reicht das Spektrum der Unterlagen, die für die Erforschung der Vergangenheit und das Verständnis unserer Gegenwart gesichert werden.

Wie spannend, unterhaltsam und nachdenklich machend dieses Archivgut sein kann, ist am 1. März, von 11.00 bis 16.00 Uhr auch im Stadtarchiv Celle zu sehen. Eine Kabinettausstellung mit dem Titel „Hugenotten in Celle – Heimat oder Exil?“ greift das Thema des Tages auf. Die Ausstellung, die bis zum 25. April 2008 im Stadtarchiv Celle gezeigt wird, entstand in Kooperation mit der Evangelisch-reformierten Gemeinde Celle. In die Ausstellung wird um 11.15 Uhr von Stadtarchivarin Sabine Maehnert und Pastor Dr. Andreas Flick eingeführt. Außerdem gibt es jeweils um 12.00 und um 14.00 Uhr das einmalige Angebot, einen Blick in die nichtöffentlichen Bereiche des Archivs, zum Beispiel das Aktenmagazin, zu werfen. Für Interessierte wird eine Einführung in das Archivprogramm Augias, insbesondere die Recherchemöglichkeiten, angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.


Pressemitteilung des Stadtarchivs Celle/Pastor Dr. Andreas Flick