Theologie

Calvin, der Reformator Europas

Gott und Mensch, Jesus Christus, Schöpfung und Natur, Ethik, Kirche und Staat, die Ordnung der Gemeinde, der Psalter, Erwählung, Hoffnung und Erlösung ...

Die Theologie Calvins wird oft auf negative Schlagworte reduziert und als streng und überheblich charakterisiert. Dabei umfasst sie viele Themen und überrascht durch tiefsinnige und freundliche Aspekte. Machen Sie sich selbst ein Bild!

"All unsere Weisheit umfasst im Grunde eigentlich zweierlei: die Erkenntnis Gottes und unsere Selbsterkenntnis. Diese beiden aber hängen vielfältig zusammen."
Johannes Calvin

Johannes Calvin und der Kapitalismus
Die Wirtschaftsethik Calvins und die Widerlegung der Max-Weber-These
Dürfen sich Millionäre als besonders Auserwählte Gottes fühlen - und sich dabei auf Calvin berufen?

Die Postkarte 'Kapitalismus' als PDF
Leben und Werk eines europäischen Reformators
von Jörg Schmidt
Zur Eröffnung der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und vom Reformierten Bund konzipierten Ausstellung zum Calvinjahr am 11. Januar in Hannover sprach der Generalsekretär des Reformierten Bundes, Pfrarrer Jörg Schmidt, über Calvins Werk als ''Trost-Theologie für die versammelte Gemeinde''.

Pfr. Jörg Schmidt, Generalsekretär des Reformierten Bundes
''Die Theologie Calvins ist Theologie für Vertriebene, für Flüchtlinge, für Bedrohte''
Generalsekretär Jörg Schmidt eröffnet die Calvin-Wanderausstellung in Hannover
Auf reformiert-info die Ansprache im Wortlaut

Barbara Schenck
Weltgestaltung als Aufgabe des Calvinismus
Von Christian Link
Ein Beitrag in zeitzeichen, Januar 2009. Online veröffentlicht auf http://zeitzeichen.net/archiv/

Barbara Schenck
Welchen Grundton hat Calvins Theologie?
Johannes Calvin durch die Brille von Theologinnen und Theologen des 21. Jahrhunderts - Eine Sammlung von Zitaten
Zeitgenössische CalvinforscherInnen über: Gotteserkenntnis und Menschlichkeit, die Symphonie von Gott und Mensch, die Heiligung, die Ethik, das lebenslange Lernen in der Schule Gottes, die Liebe zum politischen Israel, das Ringen zwischen gläubigem Vertrauen und schreiendem Warum ...

Barbara Schenck
Bertold Klappert: Die Rezeption der Theologie Calvins in Karl Barths Kirchlicher Dogmatik (I)
Einige vorläufige Überlegungen zu Barth als Schüler Calvins
Calvin war der Reformator, mit dem Barth am ehesten in Beziehung gesetzt werden wollte, allerdings mit „Abweichungen“. Diese sieht Klappert vor allem im Verständnis der Prädestination / Erwählungslehre. Gemeinsamkeiten der beiden Theologen finden sich in ihren Entwürfen einer „gesamtbiblischen Theologie“, ihrer Schülerschaft Martin Luthers und ihrem Wirken als „ökumenische Theologen“.

©Prof. Dr. Bertold Klappert
Das Calvin-Jubiläum 1909
Eine Zäsur der Selbstdefinition der Reformierten in Deutschland. Von Hans-Georg Ulrichs, Karlsruhe
Zum Ausblick auf 2009 ein Rückblick auf 1909. Das Jubiläum zum 400. Geburtstag löste eine ''Neuentdeckung Calvins'' aus. Weitere Calvinstudien wurden gefördert, wichtige Werke und die Briefe des Reformators auch auf Deutsch editiert, die Feierlichkeiten hätten den Namen ''Multimedia-Show'' verdient. Ein ''Markstein in der Selbstbestimmung der deutschen Reformierten'' war das Jubiläum 1909, aber: Das schlechte Image Johannes Calvins in der Gesellschaft wurde nicht nachhaltig verbessert.

©Hans-Georg Ulrichs, Karlsruhe
Wer war und wer ist Calvin?
Interpretationen Calvins in neuerer Zeit
Eberhard Busch informiert über den Stand der Calvinforschung und räumt mit einigen Vorurteilen auf.

Eberhard Busch
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