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Alle Nachrichten aus der Reformierten Welt: von der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, den Landeskirchen, Gemeinden - und natürlich von uns, dem Reformierten Bund e.V.

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Denken lernen, Sich-Entscheiden lernen

Mittwochs-Kolumne. Von Barbara Schenck
Was ist wirklich wichtig zu lernen? Die "Entscheidung" zu treffen "für das, worüber es sich nachzudenken lohnt", so David Foster Wallace*.

Ein Moment des Gedenkens: Die Düsseldorfer Thesen am 20. Mai 1933

''Die heilige christliche Kirche, deren einziges Haupt Christus ist, ist aus dem Wort Gottes geboren; in demselben bleibt sie und hört nicht die Stimme eines Fremden.''
Vor 80 Jahren, am 20. Mai 1933, nahmen Reformierte im Rheinland mit einer - maßgeblich von Karl Barth verfassten - "theologischen Erklärung zur Gestalt der Kirche" Stellung gegen eine Anpassung der Kirche an das nationalsozialistische Regime. In der ersten "Düsseldorfer These" heißt es: "Die heilige christliche Kirche, deren einziges Haupt Christus ist, ist aus dem Wort Gottes geboren; in demselben bleibt sie und hört nicht die Stimme eines Fremden."

Neues aus der Bloggospähre: Kirchengeschichten

''Der Blick von der Kanzel - Gedanken, die sich ein Pfarrer so macht.'' - auch zu Pfingsten
"Ein Pfarrer" ist nicht irgendeiner. Sein Name ist Holger Pyka. Neben dem Pfarrdienst in Köln-Dellbrück ist er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Mit viel Leidenschaft schreibt Pyka in seinem Blog "Kirchengeschichten" - unterhaltsam und lehrreich.

Gottes Geist befreit!

Pfingstbotschaft des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. h.c. Nikolaus Schneider:
Pfingsten feiert die wunderbare Einkehr von Gottes Geist in den Geist von Menschen. Diese Einkehr bewirkt Befreiung und einen neuen Aufbruch:
Der Exekutivausschuss der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) schloss seine Jahrestagung mit dem Aufruf ab, Gottes Weisung zu befolgen, wohin uns seine Wege auch führen mögen. Setri Nyomi, Generalsekretär der WGRK, erinnerte die 30 Ausschussmitglieder daran, wie wichtig es sei, den Willen Gottes zu bejahen, auch wenn uns ein solcher Schritt an Orte führe, die nicht unbedingt unserem persönlichen Wohlempfinden entsprächen.

Prekäre Lage von Migranten in Marokko - Hilfe aus dem Rheinland

Seinen Dank fasste der Jurist Diachari Poudiougo in ein großes Wort: ''Es grenzt an ein Wunder, dass ein Afrikaner wie ich hierher kommen kann.''
Der Jurist Diachari Poudiougo traf sich im Rheinland mit Präses Manfred Rekowski und weiteren Vertretern der rheinischen Landeskirche, um ihnen über die prekäre Lage von Migranten aus Subsahara-Afrika in Marokko zu berichten.

Pilgern: Nicht nur ein Unterwegs sein

13 Ehrenamtliche als Pilgerbegleiter qualifiziert
Kreis Lippe/Blomberg. Sie begleiten Menschen und Gruppen, die auf dem Weg „Pilgern in Lippe“ und auf dem Sigwardsweg des Kirchenkreises Minden unterwegs sind: 13 Ehrenamtliche haben die Ausbildung der Lippischen Landeskirche und des Kirchenkreisverbandes Ostwestfalen zum Pilgerbegleiter erfolgreich abgeschlossen.

Verschlafen ... Schawuot

Das ''jüdische Pfingsten'' - kurz zusammengefasst
Jüdinnen und Juden feiern zeitgleich mit Pfingsten Schawuot, ursprünglich ein Erntefest, heutzutage vornehmlich das Fest zur Gabe der Tora auf dem Sinai. Die Nacht zum Beginn des Festes wird Tora lernend durchwacht.

Kirche, Geist, Gelassenheit

Mittwochs-Kolumne. Von Barbara Schenck
Was braucht die Kirche? "Gelassenheit", so eine Antwort, die ich vom Kirchentag mitnehme. ChristInnen müssten sich darin üben, hinzunehmen, getragen zu sein, anstatt kaninchengleich auf die böse Schlange Demographie zu starren, die die Zahl der Kirchenmitglieder beständig dezimiert. Darin waren sich drei leitende Theologen aus Bremen, Leer und Oldenburg einig.
Heidelberg, (12.05.2013). Mit einem Festgottesdienst ist heute das Jubiläumswochenende zum 450. Geburtstag des Heidelberger Katechismus in der Heiliggeistkirche in Heidelberg beendet worden. In seiner Predigt zeigte Landesbischof Ulrich Fischer die bleibende Bedeutung der Bekenntnisschrift für das kirchliche Wirken in der Gegenwart. Am Festgottesdienst nahmen ökumenische Gäste aus den Niederlanden, Tschechien, Rumänien, Ghana, Kamerun und Indonesien teil.
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