Gebet/Psalmen/Gottesdienst
Der Genfer Psalter - Johannes Calvin in Predigt und Gebet
Wissenswertes, Informatives, CD-Tipps, Materialien, Texte für den Gottesdienst im 21. Jahrhundert
Ein Heiland ward geboren
Johannes Calvin
Johannes Calvin predigt die Weihnachtsgeschichte, Lukas 2, 1-14
Johannes Calvin
Johannes Calvin als Ausleger der Psalmen
©Prof. Dr. Matthias Freudenberg
Von Matthias Freudenberg
Mannigfache und glänzende Reichtümer entdeckt Calvin in den Psalmen. Die Lieder und Gebete Israels sind für den Reformator ein Schatz, der dem Aufbau der Kirche dient. Calvin selbst identifiziert sich mit König David, geht an seiner Seite der Gottesrede auf den Grund, blickt in die Abgründe menschlichen Lebens und findet in dem nachdenklichen Dichter ein Vorbild.
©Prof. Dr. Matthias Freudenberg
''Er ist nicht hier. Er ist auferstanden.''
Prof. Dr. Eberhard Busch
Predigt zu Matthäus 28, 1-8 (Ostersonntag)
Die Hoffnung der Osterbotschaft kann kein Bild aus der Natur fassen. Ostern heißt nicht, dass die - nur scheinbar - gestorbene Natur zu blühen beginnt. Die Osterwahrheit sagt: Jesus Christus "hat das überwunden, was uns zeitlich und ewig von Gott zu trennen vermag: unsere Sünde und unseren Tod.".
Eine Predigt von Eberhard Busch
Prof. Dr. Eberhard Busch
Der Genfer Psalter – der Hugenottenpsalter
Barbara Schenck
Vom Psalm zum populären Lied
Die Reformatoren wollten – anders als in der katholischen Messe üblich – die Gemeinde der Gläubigen während des Gottesdienstes singen lassen. Dazu griffen sie auf die biblischen Psalmen zurück.
Barbara Schenck
Erziehung zur Freiheit
©Dr. Albrecht Thiel, Dortmund
Calvins Predigtpraxis in Genf am Beispiel der Predigten zum Deuteronomium. Von Albrecht Thiel, Dortmund
"Lektor der Heiligen Schrift an der Genfer Kirche" nannte Calvin sich selbst. Eine seiner Haupttätigkeiten war das Predigen - sonntags und werktags. So wie Gott in seiner Majestät sich erniedrigt, um zu den Menschen zu sprechen, sollte nach Calvin auch die Sprache der Predigt einfach sein und Bilder aus dem menschlichen Alltag aufnehmen. Calvin erfand den "kurzen Satz" für die Predigt mit dem einen großen Ziel: "das Wort Gottes muss unser Leben erneuern".
©Dr. Albrecht Thiel, Dortmund
Der reformierte Psalter
Barbara Schenck
Aufsätze über die Rezeptionsgeschichte von Lili Wieruszowski
Im Jahr 1940 erschien im „Kirchenblatt für die reformierte Schweiz“ eine Folge von Aufsätzen zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des reformierten Psalters. Verfasserin war Lili Wieruszowski, eine seit 1933 in Basel lebende deutsche Emigrantin jüdischer Abstammung, von Beruf lutherische Kirchenmusikerin.
Barbara Schenck
Calvin und die Predigt
Pfr. Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
von Klaus Bröhenhorst
''Die Prediger pflügen und säen, und nach der Saat pflegen sie die Erde, bis sie Frucht bringt. Diese Frucht aber ist ein Wunder der göttlichen Gnade, nicht das Ergebnis menschlichen Fleißes.'' (Johannes Calvin)
Pfr. Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
Weihnachten predigen mit Johannes Calvin
©Pfr. Dr. Jochen Denker, Ronsdorf, 2009
von Pfr. Dr. Jochen Denker, Ronsdorf
Was es heißt, Calvin zu Weihnachten zu hören? fragt Jochen Denker und antwortet: ''Calvin will in Gottes Namen Mut machen.''
©Pfr. Dr. Jochen Denker, Ronsdorf, 2009
Wollte Calvin das Weihnachtsfest abschaffen?
Dr. Achim Detmers, November 2010
»Ich sehe, es sind heute mehr als gewöhnlich zur Predigt gekommen. Warum? Heute ist Weihnachten.«
Dr. Achim Detmers, November 2010
Das Verständnis der Musik bei Johannes Calvin und seine Nachwirkungen
Dr. Jan R. Luth, Rijksuniversiteit Groningen (NL), Oktober 2011
von Dr. Jan R. Luth, Rijksuniversiteit Groningen (NL)
Eine singende Gemeinde wünschte Calvin sich. Für die Lieder akzeptierte er nur "heilige" Texte, vornehmlich Psalmen. Liturgische Musik ist für den Reformator Genfs nicht nur Lobpreis Gottes, sondern auch gesungene Verkündigung, besonders kräftige sogar, denn die Wirkung gesprochener Worte sei größer, wenn eine Melodie dazukomme. "Für Calvin ist die Predigt nicht wichtiger als das Singen im Gottesdienst", sagt Jan R. Luth.
Dr. Jan R. Luth, Rijksuniversiteit Groningen (NL), Oktober 2011
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